2017-03-05

KW 9/2017

Mek, ein ehemaliger Kollege und im Gegensatz zu mir ein Literat, hatte mal angefangen, wöchentlich eine Art Resümee der vergangenen Woche zu bloggen. Ich will das auch mal probieren ... kann sein, dass ich es bald wieder sein lasse ...

Highlight war der Besuch meiner Schwester. Wir haben uns in der Kömodie Winterhuder Fährhaus Stück Plastik angesehen, ein sehr kurzweiliges und lebhaftes Theaterstück über Konsum, Vorurteile und gesellschaftliche Rollen. Anders als z.B. in Berlin hatten wir danach das Problem, den Abend ausklingen zu lassen - selbst in der Schanze wurden gefühlt die Bürgersteige schon um 2 Uhr hochgeklappt! Hamburg, wir müssen reden!
Den kommende Tag sind wir dann entspannt bei Frau Larsson angegangen. Das selbstgebackene Brot dort ist echt genial! Das anschließende Schippern über die Elbe war aufgrund des guten Wetters ebenfalls sehr entspannend.

Was sonst noch war:

  • Meine Bank meinte, einen Missbrauch meiner Kreditkarte festgestellt zu haben. Finde gut, dass die das feststellen, bevor ich darüber stolpere.
  • Viele Talks über Monitoring angeschaut. Inspiration war diese Liste. Highlight war für mich der Talk von Allison McKnight. Ich bin da sicher voreingenommen, da ich ein großer Fan von dem bin, was das Engineering Team von Etsy wie macht und welche Grundsätze sie vertreten (ich sag' nur: "Don't hire assholes!").
  • Da ich mehrere "Weeklies" (wöchentliche Newsletter, die zu einem bestimmten Thema die relevanten News aus dem WWW zusammenfassen) abonniert habe, habe ich mir mal wieder einige Blog Posts angeschaut. Highlight war für mich Tenets of SRE, was mich daran erinnert, dass ich schon längst mal Googles SRE Book lesen oder zumindest überfliegen wollte ... zumindest auszugsweise.
  • Auf Arbeit festgestellt, dass mir Wertschätzung, Vertrauen und etwas Freiheit wichtig sind. Und mich darüber geärgert, wie ich reagiere, wenn ich meine, dass selbige fehlen. Daran muss ich wohl noch arbeiten.

Wochenausklang: Doku über das Fasten angeschaut. Ich habe das ja früher über mehrere Jahre einmal im Jahr gemacht. Zudem die BA-Abschlussarbeit eines Kollegen gegengelesen und dabei festgestellt, wie holperig sich ein deutscher Text über Technologie anfühlt, deren Fachtermini häufig nur sinvoll auf Englisch definiert sind.

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