2011-10-27

Markéta Irglová ...

... ist heute im Babylon aufgetreten. Markéta Irglová mag dem einen oder anderen aus dem Film "Once" oder als Teil der Band "The Swell Season" bekannt vorkommen. Es war angenehm ruhige und unaufgeregte Musik ohne Attitüde, wie man es von ihr kennt. Interessant war ebenfalls ein Musikinstrument namens Daf, einer persischen Rahmentrommel, der Aida Shahghasemi, die mit zwei weiteren Musikern Markéta Irglová begleitet, ein breites Spektrum an Lauten entlockt hat. Hier ein kleiner Eindruck:

Sehr gut war auch der Support: Sean Rowe, ein Singer-Songwriter aus New York, der mit seiner unheimlich voluminösen und recht tiefen Stimme zu beeindrucken wusste. Auch hier ein kleiner Eindruck:

Als letzte Zugabe gab es zusammen mit Sean Rowe "Falling Slowly".

2011-10-23

Naschwerk etc.

Heute war ich beim Berliner Naschmarkt in der Markthalle IX in Kreuzberg. Dort gab es allerlei handgemachte leckere Naschereien (Kuchen, Torten, Marmeladen, Schokolade, Pralinen, Eis etc.), und der Markt war trotz (oder wegen?) des guten Wetters sehr gut besucht. Eine lohnenswerte und leckere Veranstaltung in einer netten Location!
Wuselige Impression vom Berliner Naschmarkt

Da heute viele Geschäfte am verkaufsoffenen Sonntag geöffnet hatten, habe ich die Gelegenheit genutzt, ein paar Möbelhäusern meine Aufwartung zu machen ... viel Mensch und viele hässliche Möbelstücke - brauche ich erstmal so schnell nicht wieder.
Den Tag habe ich dann kulinarisch im Cafe Aroma ausklingen lassen.

Rugby und Mucke ...

Nachdem ich mir ja am vergangenen Samstag zum ersten Mal den Rugby Klub 03 Berlin angesehen habe, habe ich mich gestern zum Olympiastadion - genauer gesagt: zu einem der Nebenplätze namens Hanns-Braun-Stadion - begeben, um mir das Spiel des Berliner Rugby Club gegen den TSV Handschuhsheim anzusehen. Ich fand dieses Spiel nicht so schnell und interessant wie das am vergangenen Wochenende: Handschuhsheim hatte die klare Raumhoheit, die Berliner waren vor allem im Gedränge sehr stark. Der Endstand war 8:11 für Handschuhsheim (1:1 Versuche) - m.E. überraschend knapp, da die Berliner nach einer roten Karten gegen ihren linken Pfeiler die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl spielen mussten.
Abends ging es dann in den Magnet Club zum Konzert von Harthof - der Sohn einer Kollegin einer Freundin spielt in dieser Band. Harthof war ganz nett (Highlight war m.E. das Cover des Erasure-Klassikers "Always"), authentischer war jedoch die Vorband C for Caroline aus Hannover - die erste Vorband Leo hört Rauschen haben wir verpasst.

2011-10-15

Rugby in Berlin

An diesem sehr schönen Samstagnachmittag habe ich mir das erste Mal Bundesliga-Rugby angeschaut, nachdem heute früh (unserer Zeit) bei der Rugby-WM Wales knapp mit 8:9 gegen Frankreich verloren hat. Es ging nach Weißensee zum Rugby Klub 03 Berlin, der heute gegen den SC Frankfurt 1880 deutlich mit 17:60 (3:10 Versuche) verloren hat. Es war ein sehr ansehnliches Spiel mit klar überlegenen Gästen aus Frankfurt.
Hier noch eine Abendimpression von heute:

2011-10-06

Je me souviens

... das steht auf dem Nummernschild eines jeden Autos, das in Québec zugelassen ist, und bedeutet "Ich erinnere mich". Es weist auf die Erinnerung an die französischen Wurzeln u.a. dieser Provinz hin. Englisch ist im übrigen in dieser Provinz keine Amtssprache, was man auch außerhalb der beiden Metropolen Montréal und Québec City deutlich zu spüren bekommt: selbst in den touristisch erschlossenen ländlichen Gebieten ist das Vorankommen mit Hilfe der englischen Sprache recht holprig ... aber mit "Händen und Füßen" geht's immer, zumal die meisten Québécois sehr freundlich, weltoffen und sehr entspannt sind. Ich bin also für gut zwei Wochen durch Québec gereist und habe entlang der Route Montréal, Trois-Riviéres, Alma, Tadoussac, Baie-Comeau, Matane, Nouvelle, Percé, Sainte-Anne-des-Monts, Riviére-du-Loup, Québec City, Montréal ca. 3000 Kilometer "abgerissen". Wegen des sehr warmen Septembers fiel der sog. "Indian Summer" etwas mager aus - dennoch ist Kanada bzw. Québec aufgrund seiner Weite und seiner Natur sehr beeindruckend und eine Reise wert.
Hier noch ein paar visuelle Eindrücke ...


Wasserfall im historischen Dorf Val-Jalbert in der Nähe des Lac Saint-Jean

Ein kleine Pause auf dem Weg von Tadoussac nach Baie-Comeau
Blick aus meinem Hotelzimmer auf den Rocher Percé
Château Frontenac in Québec City