2013-05-27

Ruhrgebiet

Von Hamburg aus ging es ins Ruhrgebiet - in Dortmund habe ich Quartier bezogen.
Tag 1: Nach der Ankunft in Dortmund erstmal in den Läden von Pott au Chocolat und Heimatdesign vorbeigeschaut. Dann wollte ich auf einen Kaffee in das View im neuen Dortmunder U - leider aufgrund einer Veranstaltung geschlossen ... dafür aber war die Aussichtsplattform geöffnet:
Blick vom Dortmunder U auf die Innenstadt
Das Dortmunder U mit Animationen auf LED-Bildschirmen
Abends habe ich das Stück Areja im Theater Marl gesehen. Es handelt sich dabei um ein Tanztheaterstück mit Live-Performance der Sandmalerin Natalya Netselya, das dort im Rahmen der Ruhrfestspiele aufgeführt worden ist.
Eine umgedrehte Baureihe 52 vor dem Theater in Marl
Tag 2: Begonnen habe ich im DASA, wo es eine spannende Ausstellung rund um das Thema Arbeitswelt zu sehen gibt. Zum Mittagessen ging es dann weiter nach Wattenscheid zum Profi-Grill:
Profi-Grill: Pommesbude mit vielen Auszeichnungen
Dann war der Landschaftspark Duisburg-Nord dran:
Viel ehemalige Industrie und viel Natur
Blick in einen der Bunkergärten
Der Klarwasserkanal
Da das Wetter ganz angenehm war, habe ich dem Eiscafé Romeo - in Familienbesitz seit 1968 - einen Besuch abgestattet, bevor ich abends im Roto Theater eine Aufführung diverser Loriot-Sketche gesehen habe:
Ein nettes Hinterhoftheater
Tag 3: Dieser Tag stand zum einen im Zeichen einer Schienenkreuzfahrt quer durch das Ruhrgebiet in einem alten Schienenbus:
Zwischenhalt in der Zeche Zollverein
... zum anderen galt es abends einen guten Platz zu ergattern, um die Übertragung des Finales der Champions League zu schauen - den habe ich im BlackEnd gefunden:
Jubel über den zwischenzeitlichen Ausgleich

Hamburg

Ein kurzer Abriss:
Tag 1: Stau auf der A10, daher über Land zur A24 und an der Siegessäule Hakenberg, einem Denkmal zur Erinnerung an die Schlacht bei Fehrbellin vorbeigekommen - imposant ist die lange, schnurgerade Zufahrt:
Siegessäule Hakenberg
Kurz runter von der A24, um einen Abstecher nach Büttenwarder, ähm Grönwohld zu machen:
"Dorfkrug" Büttenwarder = "Gasthof unter den Linden" Grönwohld
In Hamburg angekommen erstmal lecker essen in der Oberhafen-Kantine:
Die Perspektive täuscht nicht ...
... das Gebäude ist tatsächlich so schief
Quartier bezogen und dann auf dem Weg zur Abendveranstaltung Kaffee und Kuchen bei Herr Max - wie jedes Mal, wenn ich in Hamburg bin. Abendveranstaltung: Heiße Ecke im Schmidts Tivoli:
Auf'm Kiez
Zu fortgeschrittener Stunde runter an die Elbe - erste Station war der Schellfischposten, wo Inas Nacht gedreht wird:
Draußen Regen, drinnen Touristen: Schellfischposten
Zeit für ein Alternativprogramm: Rein in den Hafenklang und leider nur noch die letzten drei Songs von Kerretta aus Neuseeland mitbekommen. Aber der Laden ist eine wohltuende Abwechslung in der Gegend:
Draußen Regen, drinnen feine Musik: Hafenklang
Tag 2: Hafenmuseum - sehr interessant mit vielen Exponaten, und wenn man für den Erhalt des Schutendampfsaugers Sauger IV spendet, bekommt man eine kleine Affenfaust als Schlüsselanhänger. Vom Hafenmuseum aus ging's dann mit Bus und Fähre wieder an das Nordufer der Elbe:
Blick auf die Elbphilharmonie
Dann war das Chocoversum inkl. Führung und ein Besuch des Café Paris angesagt:
Gewölbe mit Deckenverzierung im Café Paris
Die nächste Station war das Gängeviertel, in dem sich bis heute eine alternative Subkultur behauptet hat - hier noch ein paar Hintergründe:
Eingepfercht zwischen Bürobauten und moderner Wohnbebauung: das Gängeviertel
Fassade im Gängeviertel
Abendessen im The Bird - schmeckt genauso gut wie im Berliner "Mutterladen":
Nö, das ist nicht vegetarisch ...
Zum Abschluss des Tages noch ein Konzert von Havarii aus Wilhelmsburg und City Light Thief aus Grevenbroich in der Astra Stube, einer sehr kleinen Location in einem der beiden Widerlager der Sternbrücke - auch bekannt aus dem Film Soul Kitchen:
Netter Club: Astra Stube
Tag 3: Weiterfahrt ins Ruhrgebiet und ein kurzer Abstecher zur Halle aus dem Film Soul Kitchen:
Kaum wiederzuerkennen: Die Soul Kitchen aus dem gleichnamigen Film

2013-05-20

Im Tal der Roten Weißeritz

Und mal wieder eine Bahn: Die Weißeritztalbahn (Spurweite 750 mm) in Sachsen zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde, die mediale Aufmerksamkeit erlangt hat, als die Strecke durch das Hochwasser 2002 schwer beschädigt wurde. Auch heute noch ist die weiterführende Strecke zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf nicht wieder in Betrieb.
Blick vom Zug auf die durch die Talsperre Malter aufgestaute Rote Weißeritz
Zwischen Seifersdorf und Rabenau
Einfahrt in den Bahnhof Rabenau
Ausfahrt aus dem Bahnhof Freital-Coßmannsdorf

2013-05-13

Roots Bloody Roots

Ok, diesmal "Männer-Mucke": Sepultura aus Brasilien im SO36 - Support waren Hammercult aus Israel. Beide waren laut und gut - Sepultura hatte natürlich einige Klassiker zu bieten. Als Zugabe kam dann u.a. auch Roots Bloody Roots - hier live mit Les Tambour du Bronx:

2013-05-10

Mansfelder Land

Statt mit einem Bollerwagen durch die Gegend zu ziehen, habe ich mich zu früher Stunde auf den Weg nach Benndorf im Mansfelder Land gemacht. Ziel war die Mansfelder Bergwerksbahn, eine schmalspurige Werkbahn (750 mm), die heute von einem Verein unterhalten wird. Sehr zu empfehlen ist der sogenannte Info-Zug, da man dann eine fachkündige Führung mit vielen Halten und interessanten Hintergrundinfos rund um die Bergbauindustrie der Region (Abbau von Kupferschiefer) und die Bergwerksbahn erhält.

Unser Zug am Haltepunkt Zirkelschacht
Ausblick von der Zirkelschachthalde - deutlich sind die Spuren des Bergbaus zu erkennen
Am Gleisdreieck Siersleben
Bahnhof Hettstedt-Kupferkammerhütte: "Es lebe das feste Kampfbündnis der DDR mit der ruhmreichen Sowjetunion"
Auf dem Rückweg habe ich noch einen kurzen Abstecher in die Lutherstadt Eisleben unternommen.
Marktplatz mit Lutherdenkmal - im Hintergrund Rathaus und Andreaskirche

2013-05-07

Zaz

Ein Bekannter kategorisiert Musik nach "Männer-Mucke" und keine solche. Zaz im Heimathafen Neukölln war garantiert keine "Männer-Mucke" - schön war's dennoch. Und hier das Lied, aufgrund dessen ich auf sie aufmerksam geworden bin und sie Bekanntheit über die Grenzen Frankreichs hinaus erlangt hat (hatte ich ja auch schon hier verlinkt):
Hier der Link zum offiziellen Video.