2012-03-28

Therapy?

Hmm, es gibt Konzerte, da weiß man schon beim Soundcheck: Das wird nix! Und heute war ein solches Konzert - Therapy? gastierten im SO36. Vor ca. zwei Jahren habe ich sie an selbiger Stelle schon mal gesehen, und es war ein gutes Konzert. Aber heute waren sie lahm, die Soundqualität war erbärmlich, und sie haben keinen "Kracher" ihres m.E. besten Albums Troublegum gespielt ... zumindest nicht während der ersten sieben oder acht Songs ... länger habe ich es nicht ausgehalten. Auch der Support Sixxxten aus St. Pauli war nicht der Bringer: handwerklich gut, aber schnöselig und arrogant gegenüber dem Publikum ...
Ok, abhaken!

2012-03-26

Mittagspause am Wasser ...

... und danach zurück ins Büro - ins nächste Meeting.

2012-03-25

Hamburgo - otra vez

Dieser Artikel hat mich daran erinnert, dass ich recht lange nicht mehr in Hambrug war. Also schnell Fahrkarte und Hotel gebucht - und ab nach Hamburg.
Nach meiner Ankunft in Altona bin ich ein paar Schritte zur Fabrik gelaufen, in der jeden Samstag der sog. Genießermarkt stattfindet. Dort finden sich dann ein paar Stände mit erlesenen Lebensmitteln und anderen Handwerkserzeugnissen - alles sehr nett und sicher auch lecker und diesen Samstag auch mit Live-Musik ... ein guter Start also.
Der Eingang zur Fabrik
Darauf ging's dann weiter nach Blankenese - durch das Treppenviertel runter zum Elbstrand und das sehr schöne und milde Wetter genossen. Es war natürlich einiges los, aber trotzdem alles sehr entspannt.
Am Elbstrand in Blankenese
Abends habe ich an einer Kieztour durch St. Pauli teilgenommen - das St. Pauli Tourist Office wirbt damit, dass man von Einwohnern des Kiezes geführt wird. Unser Guide Dana hat die Tour sehr spannend und abwechslungsreich gestaltet und konnte viele Anekdoten erzählen, da sie "auf" St. Pauli aufgewachsen ist - d.h. die Tour ist auf jeden Fall zu empfehlen ... allerdings muss man einigermaßen trinkfest sein ;-)
Eine der bekanntesten Kneipen "auf" dem Kiez: Zum Silbersack
Und da Dana einfach eine Nette ist, hier noch etwas Werbung für ihren in Kürze eröffnenden Laden: Bi de Büx.
Dann hieß es aber die Beine in die Hand nehmen, da ich ja schließlich noch beim Anlass meines Besuches vorbeischauen wollte, dem Mobile Blues Club. Auf dem Weg schnell noch 'ne Wurst mit Kartoffelsalat beim Imbiss bei Schorsch geholt (lecker!), um dann festzustellen, dass der Mobile Blues Club schon vollkommen überfüllt war - schade.
Am Sonntag erstmal ein wenig länger geschlafen (Zeitumstellung!), um dann meinem Lieblingsladen bzgl. Backwaren einen Besuch abzustatten: Herr Max in der Schanze.
Bevor es dann wieder Richtung Heimat ging, habe ich mir die aktuelle und sehenswerte Ausstellung in den Deichtorhallen mit Werken von Saul Leiter angesehen.
Der Blick von den Deichtorhallen in Richtung HafenCity

2012-03-20

MongoDB Berlin 2012

Today, it was time for this year's MongoDB Berlin - two parallel tracks with some interesting talks. I've attended the following ones:
  1. Scalable and Flexible File Storage for Financial Websites - Powered by MongoDB GridFS (hold in German): It was about a document management system based on MongoDB incl. an introduction into the system architecture (replica sets, arbiter, sharding, config servers, mongos); the mongos process also runs on the application servers. Also, a short note on problems encountered: hotspots in sharding keys, some lack of monitoring the config servers, in some cases the usage of the index has to be forced by using $elemMatch().
  2. Journaling and the Storage Engine: A roundup of the internal file format. It is planned to split the data files and the index files, so that the index files can be moved to other drives to increase I/O. Journals are rotated append-only files (three of 1 GB each) and are only used for crash recovery (not for replication!) - the journal is written every 100 ms or 100 MB of data; the write impact is about 5-30% (when the journal resides on same drive as the data files) or about 3% (when drives are separated). Journaling should be enabled by default, but at least on one node within a replica set. For compaction either repairDatabase() (version 1.8) or compact() (version 2.0+) can be used.
  3. Tips, Tricks and Hacks: Write operations are normally "fire and forget" - there is no acknowledgement. getLastErrorModes() indicates that a write counts as success based on tags (e.g. DC Europe and DC North America) - used for data center awareness. Use upsert() and insert() instead of save(). mongos (the routing server) can be used to hide different replica sets behind a single connection. findAndModify() returns a document and updates it in a single operation. Polling the replication oplog can be used for further asynchronous processing or triggering.
  4. Indexing and Query Optimization: Indexes speed up queries, but slow down inserts and updates; max. 64 indexes per collection. Hints can be given for queries to force using certain indexes, explain() also works.
  5. Node.js and Mongodb Building Blocks for Your Next HTML5 game: Presentation of an online game based on Akihabara, WebSocket, MongoDB (capped collections), Express, Node (incl. cluster). The source code is hosted on GitHub.
  6. How and When to Scale MongoDB with Sharding: Used to scale write performance and to extend the available memory for the hot set. Exactly 3 config servers are needed - they are critical, as they influence the routing of client requests to certain shards! Also some hints concerning shard key selection and splitting the chunks and re-balancing between shards were given.
  7. 10 Key Performance Indicators: Introduction into the following tools and commands: mongostat, profiling, the MongoDB monitoring service (MMS), serverStatus(), stats() etc. Some other hints: Avoid connecting flooding, as too many connections lead to lots of context switches. The padding factor should be less than 2.
  8. MongoDB's New Aggregation Framework: Introduction into a new pipeline architecture available with version 2.1+ - no MapReduce.

2012-03-18

Chemnitzer Linux-Tage


Nach Jahren habe ich es endlich mal zu den Chemnitzer Linux-Tagen geschafft. Das Programm klang ziemlich vielversprechend mit sechs parallelen Tracks, vielen Ständen, Workshops etc.
Der Blick auf den Haupteingang
Folgende Vorträge habe ich besucht:
  • 1. Tag (Samstag):
    • SAN Storage on Linux: Ein recht umfassender Überblick über SAN-Technologien (FibreChannel, Topologien, Protokolle, Dienste, Hardware, Treiber, FCoE etc.).
    • crypto.is: Vorstellung des gleichnamigen Projektes, das sich zum Ziel gesetzt hat, verschiedene Werkzeuge für Sicherheit und Anonymität im Netz zur Verfügung zu stellen.
    • Aktuelle Entwicklungen beim Linux-Kernel: Ein Vortrag eben genau darüber vom Autor des Kernel-Logs.
    • Performancemessungen und -optimierungen an Linux-Systemen: Sehr interessanter Vortrag über Messmethoden und Wege der Optimierungen auf diversen Ebenen (Assembler Code, Scheduler, nice, cgroups).
    • FTrace and KernelShark (engl.): Einführungsvortrag in die Möglichkeiten von KernelShark, einer GUI, um FTrace-Daten zu verarbeiten und darzustellen; FTrace ist ein Werkzeug zum Mitschneiden von Informationen, was im Kernel passiert.
    • strace - für BASH-Versteher: Ein Vortrag über Shell- und UNIX-Interna von einem echten Urgestein.
Ein Blick ins Foyer

2012-03-10

New York Hardcore!

Komme gerade aus dem SO36 - es gab ein nettes Hardcore-Konzert mit folgendem Line Up:
Hier noch mein Favorit von Madball als Video:

2012-03-06

A Day Off ...

Gestern hatte ich noch einen freien Tag und etwas gemacht, was ich das letzte Mal vor gut fünf Jahren gemacht habe, als ich gerade nach Berlin gezogen bin: Bewaffnet mit einem Tagesticket der BVG ohne konkretes Ziel per Tram oder Bus einfach irgendwohin fahren. Nachdem ich mich im Milch&Zucker gestärkt hatte, habe ich die Tram 21 in Richtung Schöneweide geentert, weiter ging's dann mit der Tram 67 in die Köpenicker Altstadt, in der ich bis dato noch nicht gewesen bin.
Einen Tram-Netzplan gibt's bei der BVG, Bus-Netzpläne findet man hier - der M29 hat sogar eine eigene Web-Präsenz.
Den abendlichen Abschluss gab's übrigens im Becketts Kopf: Sicher preislich etwas höher angesiedelt, aber die Cocktails sind es allemal wert! Ein gute Alternative zu meinem bisherigen Favoriten bzgl. Cocktails, dem Billy Wilder's.

2012-03-04

Nederland Reloaded

Nachdem ich vor knapp zehn Jahren das letzte Mal in den Niederlanden war, bin ich an diesem Wochenende in Utrecht gewesen. Anlass war die diesjährige On traXS! im dortigen Eisenbahnmuseum. Auch ohne diese hochkarätige Modellbahnausstellung bietet das Museum mit seiner vielfältigen Fahrzeugsammlung einiges. Hier nun paar Impressionen aus dem Museum:
Amerika war ein häufiges Anlagenthema
Ein Blick von oben auf einen Teil der Ausstellungsfläche
Auf dem Außengelände finden sich ebenfalls viele Fahrzeuge - hier eine NS 2498
Natürlich habe ich mir dann noch Utrecht selbst ein wenig angesehen - ein nettes, quirliges Städtchen, das an Amsterdam in klein erinnert. Genauso wie in Amsterdam habe ich mich gewundert, dass bei dem ganzen Gewusel aus Fußgängern und Radfahrern in den Haupteinkaufstraßen anscheinend so wenig passiert. Kulinarisch hat es mich dann zu Friet Speciaal (Pommes mit Mayo, Ketchup und Zwiebelwürfeln) und Kaassouffle (frittierte Käsetache in Panade) hingezogen ... bekommt man übrigens auch hier in Berlin in der Snackbar De Molen. Und auch hier ein paar Impressionen aus der Utrechter Innenstadt:
Die Oudegracht
Parkplatzprobleme auf Niederländisch
Übernachtet habe ich in Essen und bin per Bahn in knapp zwei Stunden in Utrecht gewesen. In Essen kann ich das Astra-Theater/Luna im Astra empfehlen. Angesehen habe ich mir den aktuellen Film von Doris Dörrie namens Glück.